Feuer in Bevenrode
Zwei Tage vor Beginn der Feierlichkeiten anlässlich des
Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr in Bevenrode konnte sie
noch einmal ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen -
fast wie bestellt.
Was war passiert? Heute zwischen 17.oo Uhr und 18.oo Uhr
wurde es im sonst so stillen Heerfeld
ungewöhnlich laut: Feuerwehrsirenen erschreckten die
Anwohner, die das schöne Spätsommerwetter im Garten
genossen. Nicht nur die Ortsfeuerwehr erschien, sondern auch
die der Stadt Braunschweig. Sie machte gerade eine Übung am
Weghaus, wie zu hören war, und nutzte die Gelegenheit.
Die Anwohner trafen sich auf der Straße und freuten sich
über die Begegnung. Es war doch hoffentlich nichts Ernstes!
Nein, es war nichts Ernstes. Es war einer der Brände, die
immer dann entstehen, wenn gezundelt wird. Zu Weihnachten,
zu Sylvester, beim Grillen, und ... beim Einsatz von
Feuer zur Unkrautbekämpfung. Oder Wildkrautbekämpfung.
Das Feuer nimmt natürlich, was es kriegen kann. Und da wir
im Moment trockene Zeiten erleben, kann es auch mal eine
Konifere sein. Die ohnehin vom Eigentümer nicht besonders
beliebt, sich auf diese Weise sprichwörtlich in Luft
auflöste. Der Nachbar musste anfragen, ob es brennt, ehe der
Eigentümer es merkte. Wahrscheinlich hat er auch gleich die
Feuerwehr alarmiert. Die, wie berichtet, zahlreich erschien.
Zu guter Letzt war auch die Polizei präsent, um sich die
Geschichte noch einmal erzählen zu lassen. Gut, dass unsere
Schutzsysteme so gut funktionieren.
Dies hier war der Übeltäter, wenn man das Gerät dafür
verantwortlich machen kann. Die Empfehlung der Feuerwehr
lautete: Leute, seid besonders vorsichtig im Umgang mit
solchen Abrennwerkzeugen.
Und das hier ist der Rest des Baumes.
Weihnachtsbäume sollen ähnlich schnell abbrennen.
Also, liebe Nachbarn: Augen auf beim Feuermachen. Und Dank
an die freiwilligen Helfer, die im Notfalle einspringen.
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