Netto-Supermarkt in Bevenrode

In einem Gutachten, das von der Stadt beauftragt wurde, wird eine "leichte" Unterversorgung mit Einkaufsmöglichkeiten festgestellt: Während in der gesamten Stadt 0,43 qm Verkaufsfläche zur Verfügung stehen, (Deutschland 0,41 qm) sind es in unserem Bereich nur 0,29 qm.  Vermutlich handelt es sich um  eine Angabe zur Verkaufsfläche pro Einwohner. Das Minus von 0,12 qm entspricht einer Unterversorgung von 28 %. Das ist doch erheblich. Das starke Anwachsen der Bevenroder Haushalte durch Neubauten dürfte dabei eine Rolle gespielt haben. Insofern hatte die Stadt wohl keine andere Möglichkeit, als zuzustimmen. So ist auch Stadtbaurat Leuer froh, dass die Planungen Realität werden könne. Die Bedingung, dass der Markt in Bienrode erhalten bleiben muss, kann ja wohl von dem Investor in Bevenrode nicht beeinflusst werden. Aber vermutlich gibt es auch nicht so viele Bevenröder, die dort einkaufen. Aber die Grasseler Kundschaft ist ja auch im Plan. Auch wenn sie, wie man hört, am liebsten nach Meine fahren, so ist der der Weg nach Bevenrode erheblich kürzer. Und wenn die Grasseler Str. einen Fahrradweg bekommt, könnte der Einkauf auch umweltfreundlich erfolgen. 10-6-19 kn
 Quelle: Waggum-online.de