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 25.03.2015       

Im Heerfeld wird viel zu schnell gefahren.

Nach Beobachtungen von Anwohnern  wird die gerade Linienführung der Straße von einigen Anwohnern und Besuchern so interpretiert, dass schnell gefahren werden kann. Dass eine Tempo 30 Zone ausgeschildert ist, ist wirkungslos. Dabei liegt mitten in der Geraden ein Kinderspielplatz, der immer stärker von Eltern mit kleinen Kindern besucht wird. Der Generationenwechsel hat auch dazu geführt, dass  junge Familien sich angesiedelt haben und ebenfalls kleine Kinder haben. Vor kurzem wurde zudem  die Kurve, die das Heerfeld nach Süden führt, mit einem Halteverbot belegt. Die Anwohner  hier sagen, dass dies das Fahrverhalten ebenfalls negativ beeinflusst hat. Es besteht Handlungsbedarf. Eine Regelung wie in Waggum  am Nordendorfsweg, der ebenfalls aus einer lang gestreckten Geraden besteht, wäre denkbar.  Hier wird das schnelle Fahren durch Hindernisse auf beiden Straßenseiten verhindert. Wir fordern den Bezirksrat auf, das Thema auf die Tagesordnung zu nehmen.

K.N. 10.9.2014

 

Dazu der folgende Briefwechsel mit dem BBM:

Hallo Gerhard,
danke der Nachfrage. Das Fahrverhalten hat sich natürlich nicht geändert. Das Problem ist die lange Gerade vom Waldweg bis zur Kurve, am Spielplatz vorbei. Die Tempo 30 Regelung an der Einfahrt zum Heerfeld ist Makulatur. Hier muss das Durchstarten durch Fahrhindernisse (Schikanen) verhindert werden. Das können andere doch auch. Also - keine freie Fahrt für freie Bürger, sondern Zwang zur Langsamkeit. Ihr habt den Spielplatz attraktiv gemacht, macht ihn auch sicherer. Danke! Und schöne Ostertage.
Klaus

Von: gerhard@stuelten.de
Gesendet: 24.03.2015 12:56
An: kneumann@kabelmail.de
Betreff: Heerfeld-Raser

Hallo Klaus,

nach Durchsicht meiner Altnotizen bin ich noch einmal auf die Heerfeld-Raser gestoßen. Hat sich das Problem entschärft oder muss ich noch einmal nachharken?

Tschüß

Gerhard